HANS GAL

Gesamtaufnahme des werkes für bratsche und klavier

BEIM RECART LABEL

mit magdalena krawczuk


Ein Porträt des Komponisten aus dem Jahr 1980. © Archiv Gál Society


Hans Gal - Suite II Satz - Furioso


Magdalena Krawczuk wurde in Poznań geboren. Ausgezeichnet absolvierte sie: in 2012 das Masterstudium an der I. J. Paderewski Musikakademie in Poznan (Polen) in der Bratschenklasse von dr Ewa Guzowska, in 2015 das Orchestermusiker Masterstudium sowie in 2019 das Instrumentalsolist Masterstudium an der UdK Berlin bei Prof. H. J. Greiner. In 2016, mit dem Diverso String Quartet, erhielt sie zwei zusätzliche Diplome: Kammermusik Master nach dem Studium beim berühmten Artemis Quartett an der UdK Berlin und International Artist Diploma an der Royal Northern College of Music in Manchester.

In 2007 mit dem Diverso String Quartet bekam sie einen Sonderpreis des 31. Polnischen Kammermusikwettbewerbs in Wrocław und war Mitglied der Sinfonietta Polonia, mit der sie eine Tournee nach China unternahm. Darüber hinaus ist sie Bratschistin im Artu’S Quartett des Poznań Philharmonieorchesters, Teilnehmerin der 6. Stader Kammermusikwoche (2006, Deutschland),    der internationalen Projekte der Junge Philharmonie Elbe-Weser (2006-2008, Deutschland), des internationalen Orchesterkurses der Londoner Philharmoniker unter der Leitung von Pawel Kotla  in Szczecin (2010, Polen), des internationalen Projekts im Moskauer Konservatorium mit dem Studentenorchester aus der Musikakademie in Poznan (2011) und des internationalen Musikkurses in Konin (Polen). Magdalena Krawczuk wurde gewält, um die Musikakademie in Poznan während des internationalen Orchesterprojekts Association of Baltic Academies of Music  zu vertreten (2009, Estland).

In 2012 gewann sie den 1. Preis des Musikwettbewerbs der 1. Kammermusikakademie Burg Kniphausen und spielte sie als Stimmführerin der Bratschengruppe am Pacific Music Festival in Japan (Sapporo). In 2013 nahm sie: mit dem String Trio am Harmos Music Festival in Portugal (Porto), mit Kammersolisten der Deutschen Oper Berlin am Busan Maru International Music Festival (Südkorea) und mit dem United Chamber Orchestra am Markgräfler Musikherbst Festival (Deutschland) teil. Im Mai 2012 gewann sie das Akademisten-Stipendium an der Deutschen Oper Berlin und ab September 2013 spielte Magdalena Krawczuk am Deutschen Symphonie Orchester Berlin als Akademistin.

In 2014 spielte sie als Aushilfe bei der Kammerakademie Potsdam und im selben Jahr gewann sie, mit dem Diverso String Quartet, den Sonderpreis am I. Internationalen Karol Szymanowski Streichquartettwettbewerb in Katowice. Das Streichquartett bekam in dieser Zeit zwei Stipendien: das deutsche Stipendium von der Verein “Yehudi Menuhin Live Music Now” und das polnische Stipendium “Młoda Polska”. Mit dem Streichquartett bekam sie in 2015 den Sonderpreis am I. Internationalen Ludwig van Beethoven Kammermusikwettbewerb in Lusławice (Poland). Auch in dem Jahr spielte sie regelmäßig als Aushilfe beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin und ein Jahr später beim Malta Philharmonic Orchestra (während des Projekts   mit Arvo Pärt). Dort fuhr sie auch mit ihrem Streichquartett während des Malta International Arts Festivals in Valletta auf. In 2016 nahm sie mit dem Diverso String Quartet im “Sacrum non Profanum” Festival und “Emanacje” Festival in Polen teil. Ausserdem nahm das Quartett “live” das Konzert, organiesiert beim Verein „Yehudi Menuhin Live Music Now”, für Deutschlandradio Kultur im Renaissance Theater Berlin auf.

In 2017 Magdalena Krawczuk gewann das Probespiel für die Vorspielerstelle am Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt Oder, wo sie bis heute als fester Mitglied arbeitet und erreichtemit ihrem Streichquartett beim Gianni Bergamo Classic Music Award Wettbewerb in Lugano (Schweiz) die Halbfinale. Gleich danach nahm das Quartett die CD mit der polnischen Musik von: A. Panufnik, G. Bacewicz, K. Szymanowski auf.

Im selben Jahr spielte Magdalena Krawczuk mit dem New Generation Festival Orchestra in Florenz als Stellvertreter Solo Bratsche. Dort arbeitete sie mit dem weltweit berühmten Geiger Charlie Siem.

Magdalena Krawczuk schreibt gerade das Doktorat über H. Gál und seine Bratschenmusik. Im November 2019, zusammen mit der Pianistin Katarzyna Wasiak, nahm sie die drei Werke (Sonate, Suite und Impromptu) für Bratsche und Klavier von diesem Komponist auf die CD auf.